Sonntag, 26. November 2017

stop wishing. start doing.


Mein Freund und ich haben uns fest vorgenommen, diesen Spruch mehr und mehr umzusetzen. Zu oft sitzen wir da, träumen vor uns her und merken, wie wir immer deprimierter werden, weil diese Träume so unerreichbar klingen. Dann fragen wir uns, wie andere das denn immer schaffen. "Sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort" reden wir uns ein, um eine plausible Erklärung zu haben und unsere Träumereien abwinken zu können. Aber Fakt ist, dass einem nichts in den Schoß fällt - oder zumindest nur sehr selten - und man hart für etwas arbeiten muss. Sei es in etwas besser werden, sich etwas aufbauen oder sonst was. Diese Menschen, auf die wir insgeheim so neidisch sind - Diese Dinge, die für uns so unerreichbar scheinen gibt es nur, weil sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Und auch das kann man nur, wenn man seinen gewohnten Ort verlässt.
Wir sollten öfter Mutausbrüche haben und öfter zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Träume, die jetzt so unerreichbar sind kann man runter brechen, und immer wieder in kleinen Schritten näher kommen.

Hier ein kleines Beispiel: Mein Traum ist es, irgendwann einen Hippie Bus zu haben. Dieser Traum ist für mich in moment Welten weit weg und totaler Humbug. Aber wenn ich ihn in viele kleine Ziele aufteile, klingt das auf einmal gar nicht mehr so blöd.
- Trinkgeld sparen
- Führerschein machen
- Fahrpraxis bekommen
- Weiter sparen
- Immer wieder Angebote checken
- Mit erfahrenden Leuten darüber sprechen
- Suchen, wo man mal einen Hippie Bus probefahren kann
- Wenn genug Geld gespart, Autos besichtigen
- Hippie Bus kaufen
Um das zu visualisieren kann man sich zb ein Visionboard machen, auf denen Bilder vom Bus sind, um immer an sein Ziel erinnert zu werden. Man kann sich eine Spardose in Form des Busses kaufen usw. Und um seine kleinen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, schreibt man sich die in den Kalnder und schaut, das man diese verfolgt. Dann kann man das noch weiter runterbrechen.
Aus Trinkgeld sparen wird dann immer Samstag der To do Punkt
- Trinkgeld in die Bus Spardose werfen
Aus Führerschein machen werden dann wöchentlich die Aufgaben
- Zur Fahrschule gehen
- Theorie lernen
- Fahrstunden machen
- usw
So wirkt dieses riesige, aus der Luft gegriffende Ziel auf einmal ganz klein und so machbar. Auf einmal hat man nicht der das Gefühl, seine kleine Blase großartig verlassen zu müssen, um am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein. Die Erfolgsgefühle sind größer und es lässt sich einfacher in den Alltag intigrieren.
Und so wird ganz schnell aus einem "Das schaff ich niemals" ein "Wow. ich bin schon bis hier gekommen, dann schaff ich es auch noch weiter" Nehmt euch ab und zu die Zeit um zu sehen, ob ihr noch auf dem richtigen Weg lauft, oder ob ihr vielleicht doch (warum auch immer) das Ziel mal aus den Augen verloren habt und sortiert euch neu. Nehmt euch jetzt einmal die Zeit, von mir aus eine Stunde. Setzt euch hin und überlegt. Überleg was dein Ziel ist und dann, wie du aus diesem riesen Ding viele kleine machst. Und dann überlegst du, wie du es brauchbar und realistisch umsetzen kannst. Wie viel Zeit du für was ungefähr brauchst und mach dir Notizen.
Stop dreaming. start doing.
Ich hoffe sehr, dass wir es umsetzen können. Und wenn es nur ein bisschen klappt, dann ist das so viel mehr, als hätten wir nur davon geträumt.
Vielleicht kann ich euch ja irgendwann davon erzählen, wie ich es geschafft habe, weniger zu träumen und mehr zu machen - und erfolgreich war.

Um meine neue Erkenntnis im nächsten Jahr immer bei mir zu haben, habe ich mir einen Kalender entworfen. Sowohl von außen, als auch von innen ist er komplett nach meinen Vorstellungen gestaltet. So kann ich mein Ziel im Auge behalten und selbst wenn ich mal vom Weg abkomme oder zweifel, so erinnert er mich immer wieder daran.

Was ist dein Traum? Und wie schaffst du es, ihm immer näher zu kommen? Lass es mich wissen!



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